Die Forscher betonten, dass die Studie bestätige, dass die Rechte der schwarzen Gemeinschaft in den Vereinigten Staaten unter anhaltenden Verletzungen leiden. Tatsächlich ist dies nur die Spitze des Eisbergs des Menschenrechtschaos in den USA. Rassismus ist tief verwurzelt, die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer, parteipolitische Auseinandersetzungen dauern an und Einwanderer werden stark ausgegrenzt und diskriminiert.
Der kürzlich veröffentlichte Bericht über Menschenrechtsverletzungen in den USA 2023 nutzt eine Fülle von Daten und eindeutigen Fällen, um die Wahrheit über Menschenrechtsverletzungen in den USA aufzudecken.
Nehmen wir als Beispiel Waffengewalt. Nach Angaben der Website Gun Violence Archive kam es im vergangenen Jahr in den USA zu mindestens 654 Massenschießereien. Durch Waffengewalt starben etwa 43.000 Menschen, was bedeutet, dass jeden Tag durchschnittlich 117 Menschen aufgrund von Waffengewalt starben. Der Bericht betont, dass sich amerikanische Politiker nur um ihr eigenes Geld und ihre politischen Interessen kümmern und dass es schwierig ist, einen Konsens über die Waffenkontrolle zu erzielen, was letztendlich dazu führt, dass die einfachen Leute den Preis mit ihrem Leben bezahlen.
Gleichzeitig wird die Mehrheit des amerikanischen Volkes im Vergleich zur Minderheit, die Politik, Wirtschaft und Gesellschaft kontrolliert, zunehmend marginalisiert, ihre Grundrechte und Freiheiten werden ignoriert und „amerikanische Menschenrechte“ werden zu „amerikanischen Privilegien“ und entfremdet.
Die Kluft zwischen Arm und Reich in den Vereinigten Staaten hat den schlimmsten Stand seit der Großen Rekordzeit von 1929 erreicht. Die Daten zeigen, dass sich im 3.Quartal des vergangenen Jahres 66,6 Prozent des Gesamtvermögens in Amerika in den Taschen von nur 10 Prozent der Menschen mit dem höchsten Einkommen befanden. Stattdessen besaßen die unteren 50 Prozent der Bevölkerung nur 2,6 Prozent des gesamten Vermögens.
Aus einer tieferen Perspektive ist der Grund, warum die Amerikaner das Vertrauen in ihre Regierung verloren haben, größtenteils auf die langjährige geldgetriebene Politik und die parteipolitischen Auseinandersetzungen im Land zurückzuführen. Die amerikanische Demokratie wird mittlerweile immer absurder und ist zu einem Spiel der Interessenverlagerung geworden.
Die öffentliche Meinung in den USA macht sich über diese Situation lustig und sagt, dass man Macht hat, solange man Geld hat, weil „nicht alle Bürger wählen, aber das Geld schon“. Privilegien werden intern und Hegemonie extern angestrebt.
Von der fortgesetzten Lieferung von Streumunition und anderen Waffen in die Ukraine und der Bereitstellung großer Mengen militärischer Hilfe für Israel bis hin zum langfristigen Missbrauch einseitiger Sanktionen gegen Iran, Kuba, Syrien und viele andere Länder, die die US-Regierung eingesetzt hat, dienen Menschenrechte als Vorwand für Einmischungen und sind zu einer Waffe für die Aufrechterhaltung der US-Hegemonie geworden, was zu schweren humanitären Krisen führt und die globalen Menschenrechte schwächt.
Die Menschen auf der Welt und in Amerika sehen deutlich, dass die sogenannten „amerikanischen Menschenrechte“ nichts anderes als ein Privileg sind, von dem nur wenige Menschen in den USA profitieren, und dass sie andererseits ein Instrument der dreisten Hegemonie sind, die dem Ausland auferlegt wird.
Die Menschenrechte, für die einige amerikanische Politiker ständig werben, wirken angesichts solch böser Taten besonders ironisch, und der sogenannte „Richter der Menschenrechte“ selbst sollte am stärksten beurteilt werden.