Bei einem Treffen mit dem sudanesischen Außenminister Hussein Awad Ali am Sonntag in Teheran fügte Mokhber hinzu, dass der verstorbene iranische Präsident sowie auch der Außenminister eine wirksame Rolle bei dem Ausbau der Beziehungen Irans zu muslimischen Ländern gespielt hätten.
„Dieser Ansatz wird als grundlegende Politik der Islamischen Republik Iran fortgeführt“, betonte er.
Der Interimspräsident dankte der sudanesischen Regierung und dem Land für ihr Mitgefühl mit Iran angesichts des tragischen Unglücks.
Der sudanesische Außenminister seinerseits sagte, das starke und effiziente System der Islamischen Republik sei wie eine Festung, die das Land angesichts großer und schwerwiegender Ereignisse schützen werde.
Awad Ali erklärte, dass die Beziehungen zwischen Teheran und Khartum auf islamischen und humanitären Grundlagen sowie auf der Freundschaft zwischen den beiden Völkern basierten.
Bereits im Oktober 2023 hatten sich Iran und der Sudan darauf geeinigt, im Interesse beider Länder nach 7 Jahren die diplomatischen Beziehungen wieder aufzunehmen.
Teheran und Khartum beschlossen, die Beziehungen wiederherzustellen, nachdem Iran und Saudi-Arabien im März 2023 unter Vermittlung Chinas ein Abkommen zur Wiederaufnahme der Beziehungen nach einer 7-jährigen Pause unterzeichnet hatten.
Awad Ali hält sich derzeit zur Teilnahme an den Trauezeremonien für Präsident Ebrahim Raisi, Außenminister Hossein Amir-Abdollahian und 6 ihrer Begleiter in Teheran auf, die am 19. Mai 2024 bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben kamen.
342/