In seiner Rede am Freitag in der libanesischen Hauptstadt Beirut bezeichnete Nasrallah auch den iranischen Außenminister Hossein Amir-Abdollahian, der ebenfalls beim Hubschrauberabsturz ums Leben kam, als „einen, der an den Widerstand und seine Bewegungen glaubt“.
Der Hisbollah-Generalsekretär beschrieb den tragischen Vorfall als „sehr schmerzhaft und sehr traurig für Iran und für Ausland“.
Er merkte an, dass Millionen Menschen aus allen Landesteilen des Iran an der Beerdigungsfeier der Märtyrer teilnahmen. „Die Trauerzüge sind die drittgrößten in der Geschichte der Menschheit nach Imam Khomeini und dem Märtyrer Qassem Soleimani“, sagte Nasrallah. Er bezog sich dabei auf den verstorbenen Gründer der Islamischen Republik und den ehemaligen Kommandeur der Quds-Brigaden der Revolutionsgarden (IRGC).
Die enorme Wahlbeteiligung sei ein Beleg für die „Loyalität, Treue und feste Bindung des iranischen Volkes an den Weg Imam Khomeinis r. a. und an die Führung der Islamischen Republik Iran“, bemerkte er.
Die Tragödie habe das Land allerdings weder „geschwächt“ noch „erschüttert“, sagte der Hisbollah-Generalsekretär.
Nasrallah verwies dabei auch auf den seit Oktober andauernden Krieg, den das israelische Regime nach der Operation Al-Aqsa-Sturm der Widerstandsbewegungen gegen den Gazastreifen führt.
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