AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : IQNA
Donnerstag

23 Mai 2024

20:45:37
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Von Erdoğans Besuch in Teheran bis zu den Beileidsbekundungen des saudischen Vertreters bei den Vereinten Nationen

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan wird am Donnerstag den Iran besuchen.

Laut ABNA kündigte der Sprecher der regierenden Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) in einer Pressekonferenz am Mittwoch nach einem Treffen im Parteihauptquartier in Ankara an, dass Erdogan in den Iran reisen wird, um an der Beerdigung des Märtyrers des Präsidenten unseres Landes teilzunehmen.

Es sei darauf hingewiesen, dass der Leichnam des Märtyrers Raisi am Donnerstag in Birjand eintreffen wird und er dann in der heiligen Stadt Mashhad beigesetzt wird.

Die Beerdigungszeremonie des Märtyrers Ayatollah Seyyed Ibrahim Raisi fand am Mittwoch, dem 22. Mai 2024 im Beisein von Millionen Menschen am Platz der Revolution nach dem Leiten des Todengebetes durch as Oberhaupt der islamischen Republik Irans am Azadi-Kreisel statt .

 Lawrows Hommage an Seyyed Ebrahim Raisi

Der russische Außenminister Sergej Lawrow machte am Mittwoch in der Residenz des iranischen Botschafters in Moskau dem verstorbenen iranischen Präsidenten Seyyed Ebrahim Raisi seine Aufwartung.

Nach Angaben der Nachrichtenagentur Sputnik besuchte der russische Außenminister die iranische Botschaft in Moskau, unterzeichnete das Gedenkbuch für die Märtyrer des Hubschrauberabsturzes und zollte dem verstorbenen iranischen Präsidenten und Außenminister Tribut.

Die Nachrichtenagentur TASS berichtete außerdem, dass der russische Außenminister Sergej Lawrow die Residenz des Teheraner Botschafters in Moskau besuchte um anlässlich des Todes des verstorbenen iranischen Präsidenten und Außenministers bei einem Hubschrauberabsturz sein Beileid auszudrücken.

 Pakistanischer Premierminister: Erinnerung an Besuch von Ayatollah Raisi in Pakistan ewig lebendig

Nach der Teilnahme an der Zeremonie zur Ehrung des Märtyrers des iranischen Präsidenten und anderer Märtyrer in Teheran sagte der pakistanische Premierminister: Die Erinnerung an den Besuch von Ayatollah Seyed Ibrahim Raisi in Pakistan wird für unser Volk ewig lebendig sein.

Vor ein paar Stunden erwies Mohammad Shahbaz Sharif in Teheran dem gemarterten Präsidenten Ayatollah Dr. Seyed Ebrahim Raisi, dem Außenminister Hossein Amirabdollahian und ihren Gefährten im Saal des Gipfeltreffens seine Ehrerbietung.

Der stellvertretende Premierminister und Außenminister, der Innenminister, der Informationsminister, der Handelsminister und Sonderassistent des pakistanischen Premierministers begleiteten Shehbaz Sharif bei dieser Zeremonie.

Nachdem er den Märtyrern des Hubschrauberabsturzes seinen Respekt gezollt hatte traf sich der pakistanische Premierminister mit Dr. Mohammad Mokhbar, dem amtierenden stellvertretenden Präsidenten des Iran und überbrachte dem pakistanischen Volk und der pakistanischen Regierung tiefes Beileid und Mitgefühl.

Er fügte hinzu: „Die Herzen des gesamten pakistanischen Volkes sind durch die Tragödie des Märtyrertods von Ayatollah Raisi und seinen Kollegen verletzt und wir stehen unseren iranischen Brüdern in dieser schwierigen Zeit zur Seite.“

Shahbaz Sharif sagte: Der verstorbene iranische Präsident war ein großer Freund Pakistans und die Erinnerung an den Besuch von Ayatollah Raisi in Pakistan wird für unser Volk ewig lebendig bleiben.

Er wünschte außerdem dem amtierenden Präsidenten des Iran, der Regierung und den Menschen dieses Landes Stolz, Erfolg, Wohlstand und Entwicklung.

Ständiger Vertreter Saudi-Arabiens bei den UN: Raisis Tod Verlust aller Länder

Abd al-Aziz Al-Wasil, Botschafter und Ständiger Vertreter Saudi-Arabiens bei der UN besuchte am Mittwochabend das Repräsentanzbüro der Islamischen Republik Iran in New York und drückte sein Beileid zum Märtyrertod von Ayatollah Seyed Ebrahim Raisi und Hossein Amir Abdollahian aus und sagte, dass der Tod von Raisi ein Verlust für alle Länder ist.

Al-Wasil drückte den Verantwortlichen, der Regierung und dem iranischen Volk sein Beileid zum Märtyrertod des iranischen Präsidenten und seiner begleitenden Delegation aus.

Zu Beginn seines Besuchs in der Repräsentanz der Islamischen Republik Iran in New York unterzeichnete der ständige Vertreter Saudi-Arabiens das Gedenkbuch für die Opfer des Hubschrauberabsturzes.

Er sagte: Die Solidaritätserklärung, die in politischen Kreisen in New York zu diesem Verlust gehört wird zeigt die erhabene Position des iranischen Präsidenten.

Al-Wasil betonte: Wir werden die Bemühungen, die er für die Stabilität in der Region unternahm niemals vergessen. Diese Aussage reicht aus um zu belegen, dass es zu seiner Zeit zu einer glücklichen Versöhnung zwischen den beiden Ländern Iran und Saudi-Arabien kam.

Er bat um Vergebung und das Paradies für den gemarterten Präsidenten Raisi und dem Außenminister Amir Abdollahian sowie alle ihre Gefährten.

Al-Wasil sprach weiter über den Märtyrer Amir Abdollahian und sagte, dass er Prinz Faisal bin Farhan, dem Außenminister Saudi-Arabiens sehr nahe stand und dass diese beiden immer in Kontakt miteinander standen.

Er betonte, dass Amir Abdollahian einen Wendepunkt in der Außenpolitik der Islamischen Republik Iran darstellte und möge Gott ihm und anderen Gefährten dieser Tragödie seine Gnade schenken.

Al-Wasil betonte: Unsere Herzen sind bei Ihnen und wir beten für diese ehrenwerten Menschen und so Gott will wird Iran immer geehrt und stolz sein.


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