Die Hisbollah teilte in einer Erklärung mit, sie habe „Dutzende Katyusha- und Falaq-Raketen“ auf die Stadt Kiryat Shmona nahe der libanesischen Grenze abgeschossen, „als Reaktion auf das schreckliche Verbrechen, das der israelische Feind in Meiss Ej Jabal begangen hat“.
Die Armee des israelischen Regimes gab an, dass ein Sperrfeuer von etwa 65 Raketen aus dem Libanon abgefeuert worden sei.
Der libanesische Fernsehsender al-Manar berichtete, dass Hisbollah-Kräfte Überwachungsgeräte angegriffen hätten, die in der israelischen Militärbasis al-Malikiyah stationiert seien. Der Angriff zerstörte die vorgesehenen Ziele.
Mehrere illegale Siedler erlitten Verletzungen, als Raketen der Hisbollah in ein Gebäude im Moshav (Siedlung) Shtula in der Region Obergaliläa nahe der libanesischen Grenze einschlugen.
Dies ereignete sich nachdem die staatliche libanesische Nachrichtenagentur National News Agency berichtete, dass 4 Menschen von einer einzigen Familie bei einem Angriff auf das Dorf Meiss Ej Jabal getötet worden waren. Dabei handelte es sich um einen Mann, eine Frau und ihre Kinder im Alter von 12 und 21 Jahren.
Das israelische Regime hat den Südlibanon seit dem 7. Oktober 2024 wiederholt angegriffen, als es einen völkermörderischen Krieg gegen Gaza begann, bei dem bisher mindestens 34.683 Palästinenser, die meisten davon Frauen und Kinder, getötet wurden.
Als Vergeltung begann die Hisbollah fast täglich Raketenangriffe auf Stellungen des israelischen Regimes.
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