Der iranische Außenminister Hossein Amir-Abdollahian und sein ägyptischer Amtskollege Sameh Shoukri trafen sich am Samstag in Gambias, der Hauptstadt Banjul, am Rande der 15. jährlichen Gipfelkonferenz der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC).
Amir-Abdollahian und Shoukri sagten, die iranischen und ägyptischen Verantwortungsträger seien entschlossen, die gegenseitigen Beziehungen auszubauen.
Sie tauschten außerdem ihre Ansichten über die neuesten Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Völkermordkrieg des israelischen Regimes in Gaza aus und äußerten die Hoffnung, dass der OIC-Gipfel die Solidarität und Einheit in der muslimischen Welt festigen werde, um das palästinensische Volk zu unterstützen und regionale Probleme zu lösen.
Der iranische Außenminister begrüßte die Bemühungen Ägyptens, den israelischen Völkermord in Gaza zu stoppen, und forderte Kairo auf, Teheran bei der Bereitstellung humanitärer Hilfe für die vom Krieg betroffenen Menschen im Gazastreifen zu unterstützen.
Der ägyptische Außenminister erklärte dabei, sein Land lege immer Wert auf die Ausweitung der Gespräche und Beziehungen zu Iran.
Shoukri warnte vor den Folgen der Fortsetzung des israelischen Krieges in Gaza, insbesondere vor dem Massaker an Zivilisten, und äußerte die Hoffnung, dass die anhaltenden politischen Bemühungen den Krieg beenden und die Rechte der Palästinenser wiederherstellen würden.
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