Brigadegeneral Ashtiani machte diese Bemerkungen am Freitag bei einem Treffen mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Schoigu am Rande des 21. Treffens der Verteidigungsminister der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit in Astana, Kasachstan.
Er sagte, Teheran und Moskau sollten sich in globalen Fragen dem Unilateralismus widersetzen.
Er dankte Russland für die Verurteilung der illegalen und rechtswidrigen Luftangriffe Israels gegen iranische Diplomaten in der syrischen Hauptstadt Damaskus am 1. April.
„Terroranschläge in Russland und Iran sind das Ergebnis der Unterstützung westlicher Länder, insbesondere der USA, für die Terrorgruppen“, betonte Brigadegeneral Ashtiani.
Der russische Verteidigungsminister kritisierte seinerseits die Angriffe Israels auf das diplomatische Gelände Irans in Damaskus und sagte, die Reaktion Teherans stehe im Einklang mit dem legitimen Recht auf Selbstverteidigung.
Brigadegeneral Ashtiani und Shoigu begrüßten außerdem die erfolgreichen Erfahrungen Irans und Russlands im Kampf gegen den Terrorismus in der Region und forderten den Ausbau der Zusammenarbeit zur Bekämpfung terroristischer Bedrohungen, des Separatismus und Extremismus.
Die iranischen und russischen Verteidigungsminister betonten auch, dass die Entwicklungen im Südkaukasus für die Interessen beider Länder wichtig seien, und stellten fest, dass die Präsenz außerregionaler Mächte in dieser Region gegen ihre gemeinsamen Interessen sei.
Sie sagten, dass das 3+3-Format, das in Anwesenheit aller Länder der Kaukasusregion umgesetzt wird, ein geeigneter Rahmen zur Lösung von Problemen sei, heißt es in einer Erklärung des iranischen Verteidigungsministeriums.
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