Hossein Amir-Abdollahian sagte am Sonntag bei einer Pressekonferenz mit seinem omanischen Amtskollegen Sayyid Badr Al-Busaidi in Maskat, Iran werde nicht zulassen, dass irgendjemand seine nationale Sicherheit untergrabe, und fügte hinzu, dass das Land nach einem israelischen Angriff auf das iranische Konsulat in Damaskus, Anfang der Woche, eine klare Botschaft an die USA gesendet habe, dass Washington sich seiner Verantwortung für den Angriff nicht entziehen könne.
Der Außenminister sagte, das Land werde seine Beziehungen zu seinen Nachbarn weiter ausbauen, um zur Herstellung von Sicherheit und Entwicklung in der Region beizutragen.
Er dankte dem Oman für die Rolle, die das arabische Land dabei gespielt habe, eine Reihe einseitiger Sanktionen gegen Iran aufzuheben, die in den letzten Jahren verhängt wurden.
Amir-Abdollahian hob hervor, dass Iran und Oman entschlossen seien, ihre Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zu verbessern, wobei der Schwerpunkt auf einer stärkeren Einbindung des Privatsektors in beiden Ländern liege.
Er sagte, der geplante Start eines Nord-Süd-Transportkorridors, der Usbekistan und Turkmenistan über Iran mit dem Oman verbinde, würde den Interessen aller an dem Projekt beteiligten Länder dienen.
Iran und Oman teilen eine gemeinsame Position hinsichtlich der Notwendigkeit, der menschlichen Krise in Gaza ein Ende zu setzen, wo das israelische Regime nun schon 6 Monate lang in brutale Angriffe auf die Palästinenser verwickelt ist.
Busaidi seinerseits sagte, dass der Oman den Besuch von Amir-Abdollahian im Sultanat als Gelegenheit betrachte, die bilateralen und regionalen Beziehungen zu stärken.
Er ergänzte, Iran und Oman arbeiteten zusammen, um Lösungen für regionale Spannungen und Krisen zu finden, einschließlich der anhaltenden israelischen Aggressionen gegen den Gazastreifen.
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