Die OIC machte diese Bemerkungen am Samstag in einer Erklärung, einen Tag nachdem israelische Truppen Tränengas und Giftgasbomben auf Palästinenser in Al-Aqsa-Höfen abgefeuert hatten, wodurch Tausende von Gläubigen daran gehindert wurden, die heilige Stätte zu betreten und an den Freitagsgebeten teilzunehmen.
Die OIC verurteilte darüber hinaus das Vorgehen des israelischen Regimes, das zu zahlreichen Verletzungen und Verhaftungen führte, als eklatanten Verstoß gegen internationale Normen, Gesetze und menschliche Werte und forderte die internationale Gemeinschaft auf, einzugreifen und die wiederholten Verstöße des Besatzerregimes gegen die Religionsfreiheit und die Schändung von Gottesdiensten zu stoppen.
Die OIC bekräftigte darüber hinaus die Forderung nach einer vollständigen Umsetzung der Resolutionen der Vereinten Nationen, die darauf abzielen, Israels anhaltende Aggression gegen das palästinensische Volk zu stoppen, und betonte gleichzeitig die Notwendigkeit, den langjährigen historischen und rechtlichen Status der Moschee zu bewahren.
Am frühen Samstag berichtete die Jordan News Agency, dass israelische Streitkräfte am letzten Freitag des Fastenmonats Ramadan Tausende Menschen aus dem Westjordanland daran gehindert hätten, al-Quds zu betreten, um in der Al-Aqsa-Moschee zu beten.
Israelische Truppen wiesen außerdem Dutzende ältere Menschen, die auf dem Weg zur Moschee waren, von den Kontrollpunkten mit der Begründung ab, dass sie nicht über die erforderliche Genehmigung verfügten, hieß es weiter.
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