Laut einer Erklärung des iranischen Außenministeriums prüften Hossein Amir-Abdollahian und Sameh Shoukry die „positiven Entwicklungen“, die in den bilateralen Beziehungen zwischen Iran und Ägypten in den letzten Monaten stattgefunden haben.
Sie bekräftigten, dass ein Treffen zwischen den Präsidenten Irans und Ägyptens im saudi-arabischen Riad im November ein wichtiger Schritt bei den Bemühungen zur Intensivierung der bilateralen Beziehungen sei und kamen überein, dass Teheran und Kairo künftig Kontakte und Treffen pflegen sollten.
Iran und Ägypten haben in den letzten Monaten Kontakte geknüpft, um die diplomatischen Beziehungen wiederherzustellen, die Monate nach der Islamischen Revolution in Iran im Jahr 1979 abgebrochen wurden.
In der Erklärung des iranischen Außenministeriums hieß es, Amir-Abdollahian und Shoukry hätten bei ihrem Telefonat auch die neuesten Entwicklungen im Hinblick auf die israelischen Angriffe auf den Gazastreifen besprochen und gleichzeitig ihre Besorgnis über die Tötung von Frauen und Kindern in diesem Gebiet zum Ausdruck gebracht.
Sie bekräftigten die Notwendigkeit weiterer diplomatischer und politischer Bemühungen, um ein Ende der „wahnsinnigen Angriffe“ des israelischen Regimes auf den Gazastreifen zu erzwingen, und sagten, dass die aktuelle Resolution des UN-Sicherheitsrates umgesetzt werden sollte, damit die Menschen in allen Teilen des Gazastreifens humanitäre Hilfe bekommen könnten.
Die beiden Spitzendiplomaten bekräftigten außerdem ihre Ablehnung jeglicher Pläne zur gewaltsamen Vertreibung der Palästinenser aus dem Gazastreifen und forderten die internationalen Organisationen auf, wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um einen israelischen Angriff auf die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens zu verhindern.
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