Bei einem Telefongespräch mit dem EU-Außenbeauftragten Josep Borrell erläuterte der iranische Außenminister Hossein Amir-Abdollahian am Montag die jüngsten Entwicklungen in Gaza.
Im Mittelpunkt des Gesprächs standen Berichte über die Tötung von Palästinensern durch das israelische Regime im Al-Shifa-Krankenhaus in Gaza und das Massaker an Frauen und Kindern.
„Die Fortsetzung der humanitären Krise und Hungersnot gegen die Menschen in Gaza haben die Situation zur wahren Krise des Jahrhunderts gemacht“, sagte der iranische Außenminister.
Er lobte Borrells Haltung hinsichtlich der Notwendigkeit, den völkermörderischen Krieg des israelischen Regimes zu beenden und humanitäre Hilfslieferungen in die belagerten palästinensischen Gebiete.
Er forderte außerdem die Bildung einer internationalen Untersuchungskommission zur Untersuchung der Verbrechen des israelischen Regimes, unter anderem im Shifa-Krankenhaus.
Laut Amir-Abdollahian setzten die USA und bestimmte europäische Länder einerseits Waffenlieferungen nach Israel fort und beteiligten sich somit am Völkermord in Gaza, und andererseits schickten sie in einem symbolischen Schritt humanitäre Hilfe in die belagerten palästinensischen Gebiete.
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