In einer Zeremonie in der irakischen Stadt Nadschaf am Samstag forderte der Chef der Nationalen Weisheitsbewegung (Hikma), Ammar Hakim, die US-Regierung auf, ihren Fehler zu korrigieren und sich mit den Entwicklungen in der Region auseinanderzusetzen.
Er erklärte, dass sich die ganze Welt verändere und Westasien an der Spitze der Veränderungen in Bezug auf Machtverhältnisse, soziale und politische Entwicklungen stünde.
„Das zionistische Regime hat gegen alle Ethikkodizes verstoßen und alle Grenzen überschritten, indem es Frauen und Kinder massakrierte und sie verhungern ließ. Trotz der Aufrufe verschiedener Länder und internationaler Institutionen zum Frieden und zur Einstellung der Feindseligkeiten setze Israel seine Verbrechen gegen die palästinensische Nation unerbittlich fort“, betonte Hakim.
Das Schweigen der internationalen Gemeinschaft gegenüber den anhaltenden Brutalitäten in Gaza habe das Besatzungsregime in Tel Aviv zu weiteren Verbrechen ermutigt, merkte dieser irakische Geistliche weiter an.
„Unsere arabischen und muslimischen Grundsätze verpflichten uns, Seite an Seite mit unseren palästinensischen Brüdern zu stehen und sie kraftvoll zu verteidigen. Die palästinensische Frage ist eine Frage der Würde, der Freiheit und der Widerstandsfähigkeit“, bemerkte Hakim.
Er fügte hinzu, dass „die Vereinigten Staaten einen schrecklichen Fehler gemacht haben, indem sie das zionistische Regime unterstützten und den Gaza-Krieg auf die Widerstandsbewegung Ansarullah im Jemen ausdehnten“.
Der Chef der irakischen Nationalen Weisheitsbewegung betonte, dass muslimische und arabische Nationen die Formulierung einer optimalen Lösung für den palästinensischen Konflikt unterstützen, die einen sofortigen Waffenstillstand in Gaza und die Bereitstellung ausreichender humanitärer Hilfe für das belagerte Gebiet sowie den Wiederaufbau der vom Krieg zerrissenen Gebiete gewährleistet.
Die USA und Großbritannien haben Angriffe auf den Jemen durchgeführt, nachdem Washington und seine Verbündeten dem Regime in Tel Aviv ihre uneingeschränkte Unterstützung angeboten und erklärt hatten, dass die jemenitischen Streitkräfte die Konsequenzen für ihre Angriffe auf israelische Schiffe oder Schiffe mit Kurs auf Israel tragen würden.