„Die US-Regierung hat dem zionistischen Regime mit Worten und Taten zur Seite gestanden“, sagte Nasser Kanani am Montag auf seiner wöchentlichen Pressekonferenz in Teheran vor Reportern.
Seit Beginn des israelischen Krieges im Oktober hätten die USA das Regime in großem Umfang mit Waffen beliefert, fügte er hinzu.
Er wies darauf hin, dass die USA Druck auf das palästinensische Volk ausgeübt und kritisierte die „schmerzhafte Untätigkeit“ der internationalen Gemeinschaft, insbesondere der Vereinten Nationen, in den letzten fünf Monaten angesichts der brutalen Angriffe des israelischen Regimes auf Gaza.
Der iranische Sprecher verwies weiter auf den „rein symbolischen“ Schritt der Vereinigten Staaten, humanitäre Hilfe aus der Luft in den Gazastreifen abzuwerfen, und sagte, Washington habe drei Resolutionen, die ein sofortiges Ende des Krieges in dem belagerten Streifen forderten, abgelehnt und sende gleichzeitig seine Waffen nach Israel.
Kanani betonte, dass die USA zu „lächerlichen und bitteren“ Maßnahmen greifen, um ihre kriegstreiberische Politik zu korrigieren und zu rechtfertigen. Die Menschen auf der Welt seien sich jedoch der Realitäten vor Ort bewusst und würden ihre Meinung nie ändern, sagte er.
Das US-Zentralkommando gab bekannt, dass es zusammen mit der jordanischen Luftwaffe „einen kombinierten Luftabwurf für humanitäre Hilfe im Gazastreifen durchgeführt hat … um den vom anhaltenden Konflikt betroffenen Zivilisten lebenswichtige Hilfe zu leisten“.
Mindestens 31.112 Palästinenser, die meisten davon Frauen und Kinder, wurden bisher während des Völkermordkrieges des israelischen Regimes getötet und 72.760 weitere verletzt.
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