In einer Fernsehansprache am Sonntag in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa erklärte Abdul-Malik al-Houthi, dass die jemenitischen Seestreitkräfte ihren Feldzug aus Solidarität mit den Palästinensern fortsetzen würden.
Er lobte das jemenitische Volk für die wöchentlichen pro-palästinensischen Massenkundgebungen im ganzen Land.
„Die Demonstranten, die jede Woche auf dem al-Sabeen-Platz in Sanaa zusammenkommen, leisten großartige und epische Arbeit. Sie gehen den gerechten Weg", sagte er.
„Diejenigen, die zum Gaza-Konflikt keine Haltung bezogen haben, haben tatsächlich den Tiefpunkt des Unglaubens und der Untreue erreicht“, betonte al-Houthi weiter.
Er beschrieb die Teilnahme an pro-palästinensischen Kundgebungen als weiterhin äußerst wichtig und stellte fest, dass die Massenkundgebungen eine klare Botschaft an die Feinde sendeten, dass jemenitische Operationen gegen mit dem israelischen Regime, den USA und Großbritannien verbundene Schiffe im Roten Meer uneingeschränkte Unterstützung der Bevölkerung hätten.
„Es ist eine Frage des Stolzes für die Jemeniten, als edle Krieger anerkannt zu werden, die ein klares Verständnis für das Leiden und das Elend des unterdrückten palästinensischen Volkes in der muslimischen Welt haben“, hob Houthi hervor.
Er beklagte auch die Untätigkeit einiger muslimischer Regierungen angesichts der anhaltenden israelischen Verbrechen in Gaza und warnte, dass ein solches Vorgehen unweigerlich unangenehme Folgen für alle Muslime weltweit haben werde.
Die Jemeniten haben ihre offene Unterstützung für Palästinas Kampf gegen die israelische Besatzung erklärt, seit das Regime am 7. Oktober 2023 einen verheerenden Krieg gegen Gaza begann, nachdem die palästinensischen Widerstandsbewegungen des Gebiets die überraschende Operation Al-Aqsa-Sturm durchgeführt hatten.
342/