Ebrahim Raisi, der Präsident der Islamischen Republik Iran, sagte am Donnerstagnachmittag beim Treffen des armenischen Verteidigungsministers Suren Rafiki Papikyan in Teheran: „Teherans feste Position ist, keine Änderungen an den Grenzen und der Geopolitik der Region zu akzeptieren, und betrachtet die Achtung der Souveränität und territorialen Integrität sowie die Nichteinmischung in die internen Angelegenheiten anderer Länder als Regel für die Beziehungen zwischen den Ländern der Region”.
Präsident Raisi äußerte dabei die Hoffnung, dass die Verhandlungen zwischen den Verteidigungsministern Irans und Armeniens zu einer größtmöglichen Verbesserung der Sicherheit der Region führen werden.
Der iranische Präsident äußerte sich dann zu den iranisch-armenischen Beziehungen und sagte, die Beziehungen zwischen der Islamischen Republik Iran und Armenien seien gut.
Er bezeichnete die Zusammenarbeit der beiden Länder in verschiedenen Bereichen als „wirksam und wichtig“ für den Ausbau der Beziehungen und die Förderung der Sicherheit in der Region.
Raisi betonte, dass die Sicherheit der Region nur von den Ländern derselben Region verwirklicht werden könne, und sagte dazu weiter: „Den fremden Ländern Raum zu geben, bringt keine Sicherheit und Frieden, und der Frieden kann nur durch die Zusammenarbeit der Länder der Region gewährleistet werden“.
Bei diesem Treffen würdigte der armenische Verteidigungsminister den Standpunkt der Islamischen Republik Iran bei der Aufrechterhaltung der Souveränität der Länder und der verbindlichen Verteidigung des Friedens in der Region, bezeichnete die Schaffung von Frieden im Kaukasus als das wichtigste Anliegen Armeniens und sagte dazu weiter: „Wir setzen uns für die Wahrung des Friedens im Kaukasus unter gegenseitiger Achtung der territorialen Integrität und nationalen Souveränität aller Länder ein“.
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