Raisi machte diese Bemerkungen in einer Ansprache anlässlich der Abschlusszeremonie für Kadetten, die an den Akademien der iranischen Streitkräfte studieren, welche am Montag an der Imam Hassan al-Mujtaba-Universität für Offiziers- und Polizeiausbildung in Teheran stattfand.
Er sagte, dass die Sicherheit Irans auf der Anwesenheit von Menschen an verschiedenen Szenen und auf dem Bewusstsein, der Wachsamkeit und Präsenz der Streitkräfte beruht. „Unsere Sicherheit hängt nicht von anderen Ländern und konventionellen Mächten in der Welt ab“, bekräftigte der Präsident.
Er argumentierte, dass Sicherheit das wichtigste Bedürfnis Irans sei, und versprach, die Verteidigungsfähigkeit des Landes zu stärken. „Verteidigungskraft, wirtschaftliche Stabilität und kulturelle Leistungsfähigkeit sind drei wichtige Komponenten der nationalen Stärke“, betonte er.
Raisi fügte hinzu, dass der Feind fest entschlossen sei, den Fortschritt der iranischen Nation durch Sabotageakte, Sanktionen und Drohungen zu behindern, die Iraner jedoch entschlossen seien, den Weg der Entwicklung fortzusetzen.
„In diesem Willenskrieg hat der Wille der großen iranischen Nation bisher den Sieg errungen und wird auch in Zukunft siegreich sein“, erklärte der Präsident.
Er sagte, die Präsenz der iranischen Nation an verschiedenen Schauplätzen und ihre Rechenschaftspflicht hätten in den letzten 45 Jahren alle Verschwörungen der Feinde vereitelt.
„US-Armee, meistgehasste Armee der Welt“
An anderer Stelle in seiner Ansprache stellte Raisi fest, dass die Vereinigten Staaten und das israelische Regime über die am meisten verachteten Streitkräfte der Welt verfügen, und betonte, dass Palästina und Gaza heute die Hauptthemen der Menschheit seien.
Der iranische Präsident zeigte sich zuversichtlich, dass der entschlossene Widerstand des palästinensischen Volkes gegenüber dem israelischen Regime, ihm helfen würde, einen endgültigen Sieg zu erringen.
Israel begann am 7. Oktober seinen von den USA unterstützten völkermörderischen Krieg gegen den blockierten Gazastreifen, nachdem die palästinensische Hamas-Befreiungsgruppe als Vergeltung für die verschärften Gräueltaten gegen das palästinensische Volk die Operation Al-Aqsa-Sturm gegen das usurpierende Regime durchgeführt hatte.
Doch fünf Monate nach Beginn der Offensive ist es dem Regime in Tel Aviv nicht gelungen, seine erklärten Ziele zu erreichen, und es versinkt immer tiefer im Gaza-Sumpf.
Israel hat bisher mindestens 30.534 Palästinenser, hauptsächlich Frauen und Kinder, getötet und 71.920 weitere verletzt.