Wie die jemenitische Regierung mit Sitz in Aden am Samstag meldete, sei das in Großbritannien registrierte und unter der Flagge von Belize fahrende Schiff „Rubymar“ in der Nacht untergegangen.
Die Ansarullah-Kräfte hatten das Schiff nach eigenen Angaben am 18. Februar in der Meerenge von Bab al-Mandab am südlichen Eingang zum Roten Meer mit Raketen angegriffen. Großbritannien bestätigte Samstagnachmittag, dass das Schiff gesunken ist.
Das Frachtschiff wurde 12 Tage lang verlassen, obwohl der Jemen gewarnt hatte, dass sich das Schiff „in einer tragischen Situation befindet und kurz vor dem Untergang steht, nachdem Wasser in den Maschinenraum gelangt ist“.
Jemenitische Verantwortungsträger hatten vor „einer großen Umweltkatastrophe gewarnt, wenn es sinkt“.
Der Jemen hat in den letzten Monaten in einer starken Geste des Mitgefühls für die Palästinenser in Gaza Schiffe ins Visier genommen, die entweder dem israelischen Regime gehören oder israelische Häfen ansteuern.
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