AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : Parstoday
Donnerstag

29 Februar 2024

20:33:28
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Teherans Reaktion auf anti-iranische Äußerungen deutscher Außenministerin

Teheran (IRNA/ParsToday) – Der Sprecher des iranischen Außenministeriums bezeichnete die Anschuldigungen der deutschen Außenministerin gegen die Islamische Republik Iran auf der Sitzung des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen als einen fruchtlosen Versuch, die Unterstützung des Landes für die israelische Besatzung der palästinensischen Gebiete und die Gleichgültigkeit gegenüber den schweren Verletzungen der Menschenrechte und humanitären Rechte in Palästina zu vertuschen.

Nasser Kanani fügte hinzu: "Es ist eine bittere Ironie, dass einige westliche Regierungen, die in der Vergangenheit Menschenrechtsverletzer umfassend unterstützt haben und eine direkte Rolle bei der Bereitstellung und Ausrüstung des Saddam-Regimes mit chemischen Waffen während des Iran aufgezwungenen Krieges gespielt haben, sowie den Völkermord des zionistischen Regimes in Gaza rücksichtslos unterstützen, behaupten, die Menschenrechte zu verteidigen. "

Der Sprecher des iranischen Außenministeriums ergänzte, dass sich die deutschen Verantwortungsträger

unter dem Vorwand, die Menschenrechte zu schützen, und natürlich auch durch deren Politisierung, sich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einmischten und gleichzeitig die Wirtschaft ihres Landes ankurbelten, indem sie die Aktivitäten der Rüstungsfabriken intensivierten.

Die deutsche Außenministerin warf in der Frühjahrssitzung des UNO-Menschenrechtsrates in Genf Iran die gewaltsame Unterdrückung von Protesten vor und warb für die Verlängerung des Mandats des Menschenrechtsrats für diesbezüglichen Untersuchungen.

Kanani stellte klar: "Wir raten Deutschland davon ab, die ursprünglichen und wertvollen Worte der Menschenrechte mit scheinbar humanen und natürlich kontrafaktischen Empfehlungen in politische Spiele einzubringen. "

Der Sprecher des iranischen Außenministeriums wies darauf hin, dass die katastrophalen Zustände in Gaza und im Westjordanland sowie die alarmierende Lage der palästinensischen Bewohner und Flüchtlinge in der Region Rafah ein Trommelwirbel des Skandals und ein klarer Beweis für das Scheitern der Menschenrechtsaktivisten seien.

Auf dieser Grundlage sollten Deutschland und seine Verbündeten, wenn sie wirklich die Menschenrechte schützen wollten, ein spezielles Untersuchungskomitee bezüglich der brutalen Tötung durch das zionistische Regime von mehr als 30.000 wehrlosen Menschen, von denen mehr als 70 Prozent Frauen und Kinder seien, bilden, und so der Welt die Aufrichtigkeit ihres Anspruchs zeigen.