Die italienische Premierministerin Giorgia Meloni erklärte auf einer Pressekonferenz: „Wir unterstützen weiterhin das Recht des ukrainischen Volkes, sich selbst zu verteidigen. Dieser Ansatz erfordert zwangsläufig militärische Unterstützung“.
Auch der kanadische Premierminister Justin Trudeau erklärte: „Heute haben wir uns gemeinsam mit Verbündeten und Partnern dazu verpflichtet, der Ukraine mehr Hilfe zu leisten; einschließlich militärischer und humanitärer Hilfe“.
Meloni machte keine Angaben über die Höhe der italienischen Hilfe für die Ukraine, aber Trudeaus Büro teilte mit, Kanada werde Kiew im Jahr 2024 mehr als 2,22 Milliarden US-Dollar geben.
An der Zeremonie nahmen auch EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen, Italiens Regierungschefin Meloni, der belgische Ministerpräsident de Croo sowie der kanadische Premierminister Trudeau teil.
Selenskyj unterzeichnete kürzlich während seiner Reise nach Berlin und Paris weitere Sicherheitsabkommen mit Deutschland und Frankreich.
In der Vereinbarung zwischen Berlin und Kiew heißt es, Deutschland werde alle möglichen Mittel nutzen, um russische Vermögenswerte zugunsten der Ukraine einzusetzen und sie beim Wiederaufbau der Infrastruktur des Landes zu unterstützen.
Gemäß der Vereinbarung zwischen Frankreich und der Ukraine hat Paris zugesagt, Kiew mehr Waffen zu liefern und drei Milliarden Euro Militärhilfe zu gewähren.
Frankreich versprach außerdem, mehr Waffen, darunter Luftverteidigungssysteme, an Kiew zu liefern und ukrainische Soldaten auszubilden.
342/