Der arabischsprachige Nachrichtensender al-Mayadeen im Libanon berichtete am Samstag unter Berufung auf eine Erklärung der Hisbollah, dass die Gruppe zwei schwerkalibrige Burkan-Raketen (Vulkan) eingesetzt habe, um eine Ansammlung israelischer Truppen auf dem Cobra-Hügel im nördlichen Teil des seit 1948 besetzten Palästinensergebiets gezielt anzugreifen.
Weiter hieß es, Hisbollah-Truppen hätten israelische Soldaten in der Nähe des Militäraußenpostens Dhayra „direkt“ angegriffen.
Die Widerstandsgruppe griff auch mit mehreren Raketen den Außenposten Ramya an.
Lokalen Quellen zufolge bombardierten die Kampfflugzeuge des israelischen Regimes unterdessen ein Haus in der südlibanesischen Grenzstadt Blida.
Israelischer Artilleriebeschuss traf auch die südliche Grenzstadt Kfarkela, Berichte über mögliche Opfer lagen zunächst nicht vor.
Das israelische Regime greift seit dem 7. Oktober, als es einen verheerendem Krieg gegen in Gaza vom Zaun gebrochen hat, auch immer wieder den Südlibanon an.
Als Vergeltung greift die Hisbollah fast täglich Stellungen des israelischen Regimes mit Raketen an.
An der libanesischen Grenze wurden mehr als 270 Menschen getötet, die meisten davon Hisbollah-Kämpfer, aber auch 44 Zivilisten.
Nach Angaben des israelischen Regimes wurden in der Gegend mindestens 10 seiner Soldaten und sechs Siedler getötet.
Die Kämpfe haben die Evakuierung Zehntausender aus dem nördlichen Teil Israels erzwungen, die von der Hisbollah und verbündeten palästinensischen Gruppen unter Raketenbeschuss und Granatenangriffen getroffen wurden.
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