Dazu teilt CENTCOM am Samstag Ortszeit in einer Erklärung mit: „Am 24. Februar um 17:00 Uhr (Sanaa-Zeit) feuerte die USS Mason eine ballistische Anti-Schiffs-Rakete ab, die von den von Houthi kontrollierten Gebieten im Jemen in Richtung des Golfs von Aden abgefeuert wurde“.
Das US-Zentralkommando stellte außerdem klar, dass das Ziel dieser Rakete höchstwahrscheinlich das MS Torm Tor, ein unter der US-Flagge fahrender Öltanker, war.
Laut der CENCOM-Erklärung sind die USS Mason und das MV Torm bei diesem Raketenangriff nicht beschädigt worden.
Als Reaktion darauf haben die Streitkräfte der USA und Großbritanniens mit Unterstützung Australiens, Bahrainss, Dänemaks, Kanadas, Neuseelands und der Niederlande erneut Stellungen der Houthis (Ansarullah) im Jemen angegriffen.
Mit der Unterstützung anderer Länder seien in der Nacht zum Sonntag 18 Ziele der Houthis an acht Orten im Jemen attackiert worden, teilte Pentagon gestern in Washington mit.
Die Ansarullah-Kräfte agieren nach eigenen Angaben aus Solidarität mit der Islamistisch-Palästinensischen Widerstandsbewegung Hamas im Gazastreifen und wollen mit dem Beschuss von Handelsschiffen ein Ende der Angriffe des israelischen Regimes im Gazastreifen erzwingen.
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