Osama Hamdan, Hamas-Vertreter im Libanon und Mitglied des Politbüros der Gruppe, machte diese Bemerkungen am Mittwoch in einem Interview mit dem libanesischen Fernsehsender al-Mayadeen.
„Die amerikanische Regierung war nie ein Vermittler oder neutral, sondern immer ein Partner Israels, und eines der wichtigsten Ergebnisse der Al-Aqsa-Sturm (Operation) ist, dass sie die Pläne der US-Regierung, die Region und seine Zukunft entsprechend den Interessen Washingtons und der Besatzungsmacht zu gestalten, gestoppt hat“, sagte er.
Der Hamas-Beamte sagte weiter: „Der Widerstand hat die Träume des israelischen Premierministers Benjamin Netanyahu zerstört, der weiterhin wahnhaft die Umsetzung des ideologischen zionistischen Projekts anstrebt. “
Er wies auch darauf hin, dass die Widerstandsgruppe keine andere Wahl habe, als ihre Verteidigung fortzusetzen, wenn das israelische Regime den Völkermord an den Palästinensern im Gazastreifen fortsetzt.
Hamdan erklärte weiter, dass das Besatzungsregime immer noch zögere, die südliche Stadt Rafah anzugreifen, da es bei seiner Aggression gegen Gaza keine greifbaren Ergebnisse erzielt habe.
Er betonte, dass Widerstand der einzige Weg sei, der zur Befreiung Palästinas führe, und fügte hinzu, die schwarze Propaganda des Feindes könne die Beziehungen zwischen Widerstandsgruppen nicht beeinträchtigen.
Hamdans Äußerungen erfolgten, nachdem die USA zum dritten Mal ein Veto gegen eine UN-Resolution eingelegt hatten, die einen sofortigen humanitären Waffenstillstand in Gaza forderte, was weltweit verurteilt wurde.
Die Befreiungsbewegung Hamas startete am 7. Oktober die Operation Al-Aqsa-Sturm und drang tief in die vom israelischen Regime besetzten Gebiete ein, indem sie groß angelegte Luft-, Land- und Seeangriffe durchführte.
Die Gruppe sagte, die Operation sei eine Reaktion auf die wiederholte Schändung der Al-Aqsa-Moschee im besetzten Al-Quds sowie auf die zunehmenden israelischen Gräueltaten gegen Palästinenser im besetzten Westjordanland.
Seit Beginn der jüngsten brutalen Aggression Israels wurden mehr als 29.300 Palästinenser, die meisten davon Frauen und Kinder, getötet und etwa 70.000 weitere verletzt.
Das Regime hat auch die Blockade des Gazastreifens verschärft und die Stadt, in der mehr als 2,3 Millionen Palästinenser leben, ohne Wasser, Strom, Treibstoff und Internet zurückgelassen.
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