Berichten zufolge hat ein indischer Konzern das israelische Regime mit Waffen für den Krieg gegen die Palästinenser in Gaza beliefert.
Die Water Transport Workers Federation of India, eine Gewerkschaft mit 3.500 Arbeitern in 11 großen indischen Häfen, teilte in einer Erklärung von Sonntag mit, sie werde sich weigern, Waffen für die besetzten Gebiete auf jegliche Schiffe zu laden.
„… unsere Gewerkschaftsmitglieder haben gemeinsam beschlossen, den Umschlag aller Arten von Waffenladungen zu verweigern“, hieß es in einem Teil der Erklärung.
Die Gewerkschaft forderte außerdem alle Arbeitnehmer auf der ganzen Welt auf, sich für die Forderung nach einem freien Palästina einzusetzen.
Die Erklärung erfolgt inmitten unbestätigter Berichte, denen zufolge von einer gemeinsamen Produktionsstätte im indischen Hyderabad aus Militärdrohnen an das israelische Regime geliefert wurden.
Die Erklärung der indischen Arbeitergewerkschaft erfolgt inmitten von Berichten, aus denen hervorgeht, dass das israelische Regime plant, seine Angriffe auf Gaza weiter zu verschärfen, indem es den Krieg auf Rafah im Süden des Gazastreifens, an der Grenze zu Ägypten, ausweiten will, wo mehr als eine Million Menschen in einer schrecklichen humanitären Situation leben.
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