Wie die Nachrichtenagentur Anadolu am Samstag unter Berufung auf UNRWA berichtete, seien 158 lokale Mitarbeiter der UN-Organisation bis zum 15. Februar bei israelischen Luftangriffen ums Leben gekommen.
UNRWA warnte vor den humanitären Folgen des Angriffs des israelischen Regimes auf Rafah im südlichen Gazastreifen und fügte hinzu: „Derzeit haben etwa eineinhalb Millionen Palästinenser in Rafah Zuflucht gesucht, das ist sechsmal so viel wie vor dem Krieg“.
Die UNRWA wies ferner auf die Probleme im Zusammenhang mit der Lieferung lebenswichtiger Güter über den Grenzübergang Karam Abu Salem nach Rafah und erklärte, die Zahl der Lastwagen, die täglich in den Gazastreifen einreisen, immer noch unter der angestrebten Zahl von 500 liegt.
Auch die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) gab gestern bekannt, dass die Bereitstellung von Hilfe für die Menschen in Gaza vor großen Herausforderungen steht, einschließlich der Begrenzung der Anzahl der Lastwagen, die in den Gazastreifen einreisen dürfen.
„Im Moment gibt es von Ägypten aus nur eine Route über Rafah und diese reicht nicht aus, um den Bedarf zu decken“, sagte Abdul Hakim Elwaer, stellvertretender Generaldirektor und FAO-Regionalvertreter für den Nahen Osten und Nordafrika.
Er wies darauf hin, dass der Norden des Gazastreifens immer noch schwer zugänglich sei und eine Verteilung innerhalb dieses Gebiets aufgrund des Mangels an Infrastruktur und geeigneten Lagerhäusern, in denen wir solche Lebensmittel lagern können, nicht möglich sei.
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