Unter Berufung auf ein von israelischen Geheimdienstoffizieren zusammengestelltes Dokument berichtete die New York Times am Dienstag, dass 32 der 136 von der Hamas festgehaltenen Gefangenen gestorben seien, seit das israelische Regime Anfang Oktober seine Luftangriffe auf den Gazastreifen begann.
Der oberste israelische Militärsprecher, Konteradmiral Daniel Hagari, sagte am Dienstag, 31 von ihnen seien für tot erklärt worden.
Die New York Times berichtete unter Berufung auf 4 militärische Quellen, die anonym bleiben wollten, dass Israel auch unbestätigte Geheimdienstinformationen auswerte, die darauf hinwiesen, dass bei den Bombenangriffen möglicherweise auch mindestens 20 weitere Gefangene getötet wurden.
Unterdessen befindet sich US-Außenminister Antony Blinken auf einer Reise in die Region, angeblich auf der Suche nach einer neuen Vereinbarung über einen Waffenstillstand und die Freilassung von weiteren Gefangenen.
Die Hamas hat bereits erklärt, dass jedes Waffenstillstandsabkommen in Gaza den vollständigen Abzug der israelischen Militärs und die Aufhebung der Blockade des Territoriums durch das israelische Regime beinhalten müsse.