In einem Beitrag auf X am Sonntag schrieb Amir-Abdollahian, Iran verurteile die jüngste Welle von Luftangriffen der USA und Großbritanniens auf den Jemen sowie die tödlichen Angriffe der US-Besatzer auf eine Reihe von Standorten im Irak und in Syrien.
Er sagte, dass er bei einem Treffen mit dem britischen Außenminister David Cameron ausdrücklich erklärt habe, dass „die Fortsetzung des Krieges keine Lösung sei“, und bezog sich dabei auf die Gespräche beider Seiten am Rande des 54. Weltwirtschaftsforums im Januar in der Schweizer Stadt Davos.
„Testen Sie nicht die Wut der Region. Wir betrachten die Sicherheit des Irak, des Jemen, Syriens und Palästinas (Gaza und Westjordanland) als die Sicherheit der Region“, erklärte der iranische Außenminister.
Das US-Zentralkommando CENTCOM teilte am Freitag in einer Erklärung mit, dass seine Kräfte bei nächtlichen Angriffen auf Orte im Irak und in Syrien mehr als 85 Ziele „mit zahlreichen Flugzeugen“ angegriffen hätten.
Die syrischen Staatsmedien berichteten, dass die USA Stellungen in der ostsyrischen Provinz Deir ez-Zor und al-Bukamal (Abu Kamal) nahe der irakischen Grenze angegriffen hätten, ohne Angaben zum Ausmaß der Schäden und zur Zahl der Opfer zu machen.
Bei den US-Luftangriffen im Irak wurden bisher 16 Menschen getötet, darunter auch Zivilisten, und 25 weitere verletzt, teilte das Büro von Premierminister Mohammed Shia al-Sudani mit.
Die USA und Großbritannien haben am späten Samstag auch Dutzende Luftangriffe auf den Jemen, unter anderem in den Provinzen Sanaa, Hudaydah und Saada durchgeführt.
342/