Bei einem Treffen mit dem Vertreter des UN-Generalsekretärs für Jemen-Angelegenheiten Hans Grundberg am Samstag in Teheran verurteilte Hossein Amir-Abdollahian, Außenminister der Islamischen Republik Iran, die US-Angriffe auf den Irak und Syrien und sagte, der militärische Ansatz der USA, insbesondere die militärischen Angriffe dieses Landes und Großbritanniens gegen den Jemen und die Wiederaufnahme der jemenitischen Ansarullah in die US-Terroristenliste, hätten die Situation komplizierter und eine politische Lösung schwieriger gemacht.
Nach der Tötung von drei US-Soldaten auf dem Stützpunkt des Landes in Jordanien bombardierten US-Kampfflugzeuge am Samstagmorgen Gebiete im Irak und in Syrien.
Nach Angaben der irakischen Regierung wurden bei diesen Angriffen die Gebiete Akashat und Al-Qaim im Westen des Irak sowie mehrere zivile Punkte in der Nähe dieser Gebiete von US-Bombern angegriffen.
Im Anschluss an dieses Treffen wies der iranische Außenminister auf die Fortsetzung der Unterstützung der Islamischen Republik Iran für einen stabilen Frieden und eine stabile Sicherheit im Jemen hin und sagte: „Die Bemühungen um Stabilität und Sicherheit in der gesamten Region werden allen Ländern in der Region zugutekommen“.
Der Vertreter des UN-Generalsekretärs für Jemen-Angelegenheiten unterrichtete Ami-Abdollahian über die Maßnahmen dieser internationalen Organisation zur Schaffung von Frieden und Ruhe sowie zum Abbau der Spannungen im Jemen und betonte die Notwendigkeit, die Grundprobleme der Region durch den Einsatz intraregionaler Kapazitäten zu lösen.
Dies ist der zweite Besuch von Hans Grundberg in den letzten zwei Monaten in Teheran. Am 5. November 2023 traf sich der Sonderbeauftragte des UN-Generalsekretärs für Jemen-Angelegenheiten mit Amir-Abdollahian in Teheran und besprach die Entwicklungen in der Region, insbesondere die Jemen-Frage.
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