Laut dem gestrigen Bericht von Middle East Eye gab der portugiesische Außenminister Joao Cravinho dies in einem Beitrag bekannt, den er auf X (ehemals Twitter) veröffentlichte.
Cravinho erwähnte zudem, dass die portugiesische Regierung nach einem Gespräch mit Philippe Lazzarini, dem UNRWA-Leiter, beschlossen habe, eine Million Euro zu spenden.
Der portugiesische Außenminister stellte in seinem Beitrag auf X fest, die humanitäre Lage in Gaza sei aussichtslos und es sei notwendig, das palästinensische Volk in dieser schwierigen Zeit nicht allein zu lassen.
Aufgrund der Vorwürfe des israelischen Regimes gegen diese internationale Organisation haben bislang mehrere europäische Länder ihre Finanzhilfen für die UNRWA eingestellt.
Letzte Woche gab ein hochrangiger UN-Mitarbeiter bekannt, dass die israelischen Behörden der Organisation Informationen über die mutmaßliche Beteiligung mehrerer UNRWA-Mitarbeiter an den Anschlägen vom 7. Oktober übermittelt haben und dass eine Untersuchung eingeleitet wurde.
Unterdessen sagte Sigrid Kaag, die Koordinatorin für humanitäre Hilfe der Vereinten Nationen in Gaza und in palästinensischen Angelegenheiten: „UNRWA kann nicht ersetzt werden und diese Agentur ist für Gaza immer noch lebenswichtig“.
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