Bei diesem Telefongespräch verwies Amir-Abdollahian auf seine jüngsten Kontakte und Treffen mit Vertretern anderer Länder und internationaler Organisationen und bezeichnete die sofortige Einstellung der Verbrechen des zionistischen Regimes gegen die Obdachlosen in Gaza als den Schlüssel zur Schaffung von Stabilität und Frieden in der gesamten Region.
Dabei lobte der Außenminister der Islamischen Republik Iran den Widerstand des palästinensischen Volkes in den vergangenen vier Monaten und sagte, dass nur das palästinensische Volk als ursprüngliche Eigentümer dieses Landes das Recht habe, über sein Schicksal und seine Zukunft zu entscheiden, und keine Partei ihm seinen Willen und seine politischen Pläne aufzwingen könne.
Bei diesem Telefonat informierte Haniyeh den iranischen Außenminister über die aktuelle Lage in den Palästinensergebieten, über den beispielhaften Widerstand des palästinensischen Volkes und der palästinensischen Widerstandsgruppen im Gazastreifen und im Westjordanland sowie über Pläne und Initiativen zur Beendigung der Verbrechen des zionistischen Regimes und zum Austausch von Gefangenen und unterstrich, dass die Widerstandsgruppen unter Beibehaltung ihrer Einheit und ihres Zusammenhalts den vorgeschlagenen Initiativen nur dann Aufmerksamkeit schenken, wenn sie den höchsten Interessen der palästinensischen Nation dienen.
Der iranische Außenminister erörterte bei einem Telefongespräch mit dem EU-Außenbeauftragten Joseph Borrell auch die Beziehungen zwischen der Islamischen Republik Iran und der Europäischen Union sowie regionale und internationale Entwicklungen.
Bei einem weiteren Telefonat am Donnerstagabend sprach und tauschte Amir-Abdollahian mit dem ägyptischen Außenminister Samih Shoukry seine Meinungen über die bilateralen Beziehungen und Entwicklungen in der Region aus, wobei der Schwerpunkt auf dem Gaza-Krieg lag.
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