Borrell sagte auf dem 3. EU-Pazifik-Ministergipfel in Brüssel: „Eine Störung des freien Schiffsverkehrs hat Konsequenzen, die über wirtschaftliche Verluste hinausgehen. Es geht nicht nur um Geld oder Zeit, es geht auch um Frieden und Stabilität“.
Borrell sagte: „Deshalb arbeiten wir aktiv mit unseren internationalen Partnern daran, um die maritime Sicherheit im Roten Meer wiederherzustellen“.
Borrell betonte jedoch, dass sich die Mission von der von den USA geführten Operation unterscheide, zu der auch Angriffe gegen Houthi-Ziele im Jemen gehörten.
Der EU-Außenbeauftragte erklärte: „Unser Ziel nicht darin besteht, anzugreifen, sondern nur zu verteidigen“. Er fügte hinzu, diese Mission werde auf See erfolgen und keine Operationen an Land durchführen.
Seit Beginn der Militärangriffe des israelischen Regimes gegen die Bevölkerung von Gaza hat die jemenitische Armee zur Unterstützung des Widerstands der palästinensischen Nation mehrere israelische Schiffe oder Schiffe mit Kurs auf Israel im Roten Meer und in der Meerenge Bab al-Mandab ins Visier genommen.
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