„Die jemenitischen Seestreitkräfte haben mit entsprechenden Marineraketen ein britisches Handelsschiff im Roten Meer angegriffen, das auf dem Weg zu den Häfen des besetzten Palästina war“, teilten die Streitkräfte am Donnerstag mit.
Sie führten bislang viele solcher Operationen gegen israelische Schiffe oder Schiffe auf dem Weg zu den Häfen der besetzten palästinensischen Gebiete durch.
Die Operationen wurden als Reaktion auf den Krieg und die Blockade vom 7. Oktober 2023 beschrieben, die das israelische Regime nach einer Operation der Befreiungsbewegungen des palästinensischen Territoriums gegen Gaza führt.
Fast 27.000 Palästinenser, hauptsächlich Frauen, Kinder und Jugendliche, sind bisher im Krieg gestorben.
Als Reaktion auf die jemenitischen Operationen führten die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich mehrere Raketenangriffe auf jemenitische Ziele durch.
Die jemenitischen Streitkräfte sagten, der Angriff auf das britische Schiff sei auch „als Teil der Reaktion auf die amerikanisch-britische Aggression gegen unser Land“ durchgeführt worden.
Die Streitkräfte sagten, sie würden ihre Operationen „bis zum Ende des israelischen Angriffskrieges und der Aufhebung der Blockade des Gazastreifens“ fortsetzen.
Ebenfalls am Donnerstag wies Mohammad Ali al-Houthi, Mitglied des Obersten Politischen Rates Jemens, die Behauptungen amerikanischer und britischer Amtsträger zurück, wonach die jemenitischen Operationen die Schifffahrt „gefährdet“ hätten.
„Die Durchfahrt von 4.874 Schiffen durch das Rote Meer ohne jegliche Einwände bestätigt, dass die amerikanischen und britischen Behauptungen falsch sind“, sagte er.
„Die Probleme der USA rühren von ihrem Wunsch her, die Hegemonie über die Region aufrechtzuerhalten“, fügte er hinzu und merkte an, dass Washington vielmehr bestrebt sei, „jede Reaktion auf die völkermörderischen Verbrechen, die sie (die Israelis) in Gaza begehen, einzudämmen. “
342/