Nach dem Angriff der iranischen Streitkräfte auf das Hauptquartier der Terroristen an der pakistanischen Grenze und den kurzzeitigen Spannungen zwischen Teheran und Islamabad beschloss die pakistanische Regierung letzte Woche, die Krise mit Teheran zu beenden und die diplomatischen Beziehungen zu Iran voll wiederaufzunehmen.
Die Außenminister Pakistans und Irans verständigten nach einem Telefongespräch darauf, dass die Botschafter bis zum 26. Januar an ihre Arbeitsplätze zurückkehren sollen.
Der für Südasien zuständigen Generaldirektor im iranischen Außenministerium Rasul Mousavi gab gestern die Ankunft des pakistanischen Botschafters in Teheran bekannt. Er sagte zugleich, dass auch der iranische Botschafter in Islamabad eingetroffen sei.
Der pakistanische Botschafter in Teheran Mohammad Mudassar Tipu schrieb dazu auf seinem offiziellen Benutzerkonto im sozialen Netzwerk X, er sei Teheran aufgebrochen, um seine diplomatische Mission als Pakistans Botschafter fortzusetzen.
Darin schrieb er weiter: „Ein starker Iran sowie Pakistan sind für die Region sehr wichtig und fördern die historischen und zwischenmenschlichen Beziehungen“.
Er erklärte, er sei entschlossen, mich stärker, fester und friedlicher für Pakistan einzusetzen, und es sei an der Zeit, in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern ein neues Kapitel aufzuschlagen.
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