Dazu teilte der Sprecher der Vereinten Nationen, Stephane Dujarric, am Freitag Ortszeit mit: „UNRWA-Hauptkommissar Philippe Lazzarini hat den Generalsekretär über sehr schwerwiegende Vorwürfe informiert, die mehrere UNRWA-Mitarbeiter in die Terroranschläge vom 7. Oktober in Israel verwickeln“.
Dujarric sagte: „Der Generalsekretär ist entsetzt über diese Nachricht und hat Lazzarini gebeten, diese Angelegenheit schnell zu untersuchen und sicherzustellen, dass alle an den Ereignissen vom 7. Oktober beteiligten UNRWA-Mitarbeiter sofort entlassen werden und möglicherweise eine strafrechtliche Verfolgung gegen sie eingeleitet wird“.
UN-Generalsekretär werde eine unabhängige, sofortige und umfassende Überprüfung des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge einleiten, fügte der UN-Sprecher hinzu.
Ein hochrangiger UN-Mitarbeiter gab am Freitag bekannt, dass die israelischen Behörden der Organisation Informationen über die mutmaßliche Beteiligung mehrerer UNRWA-Mitarbeiter an den als Operation Al-Aqsa-Sturm bekannten Anschlägen vom 7. Oktober übermittelt haben, die derzeit untersucht werden.
UNRWA-Chef sagte: „Diese schockierenden Vorwürfe werden zu einem Zeitpunkt erhoben, an dem mehr als zwei Millionen Menschen in Gaza auf die lebenswichtige Hilfe angewiesen sind, die die Organisation seit Beginn des Krieges in Gaza geleistet hat“.
Nachdem das israelische Regime 12 UN-Mitarbeiter wegen ihrer Rolle bei den Anschlägen vom 7. Oktober (Operation Al-Aqsa-Sturm) angeklagt hatte, haben die USA angekündigt, dass sie ihre finanzielle Unterstützung für das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge eingestellt haben.
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