Unterdessen antwortete ein gut informierter Sicherheitsbeamter in Iran in einem Gespräch mit IRNA auf die Behauptung des Wall Street Journal: „Wenn es eine Sicherheitsbotschaft geben sollte, die mit den Vereinigten Staaten ausgetauscht wurde, dann mit dem Ziel, sie vor der Reaktion Irans zu schützen. “
Bei einem Anschlag Anfang Januar wurden in Iran fast 100 Menschen getötet. Die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) reklamierte die Tat für sich. Jetzt erklären die USA: Vor dem Terroranschlag des IS am 3. Januar 2024 in Kerman übermittelte die US-Regierung Iran eine private Warnung, dass innerhalb der iranischen Grenzen eine terroristische Bedrohung bestehe", zitierten das "Wall Street Journal" und der Sender CNN einen US-Regierungsvertreter.
Auf welchem Weg die USA die Warnung übermittelt hätten und was konkret mitgeteilt wurde, sei unklar, hieß es in den Berichten. Auf Nachfrage wollte sich der Vizesprecher des US-Außenministeriums nicht dazu äußern.
„Vedant Patel“, der stellvertretende Sprecher des US-Außenministeriums, sagte dies am Donnerstag Ortszeit gegenüber Reportern als Antwort auf deren Fragen zur Behauptung des Wall Street Journal, die USA hätten Iran vor dem Terroranschlag in Kerman gewarnt, ohne dies zu konkretisieren.
Am 03. Januar 2024 kam es auf der Strecke zum großen Friedhof in Kerman zu zwei terroristischen Explosionen, bei denen 95 Menschen starben und 284 verletzt wurden.
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