Dem palästinensischen Ministerium zufolge wurden 370 weitere verletzt.
Das Ministerium fügte hinzu: „Die Zahl der Märtyrer in Gaza seit Beginn des Krieges hat 25.900 und die Zahl der Verwundeten 64.110 erreicht. Tausende Menschen liegen noch immer unter den Trümmern.
Das palästinensische Gesundheitsministerium im Gazastreifen gab in einer Erklärung außerdem bekannt, dass bei den Angriffen der israelischen Besatzungsarmee auf Khan Yunis in den letzten 24 Stunden 50 weitere Menschen den Märtyrertod erlitten und Dutzende verletzt wurden.
In dieser Erklärung wird betont, dass die gesundheitliche und humanitäre Lage im Nasser-Krankenhaus in Khan Yunis aufgrund der Belagerung und Angriffe des israelischen Feindes sehr katastrophal ist.
Die israelische Luftwaffe hatte gestern Palästinenser, die sich in der Nähe des Kuwait-Platzes im Süden von Gaza-Stadt für humanitäre Hilfe versammelten, bombardiert. Dabei wurden 20 Menschen getötet und mehr als 100 weitere verletzt.
Unterdessen forderte die deutsche Bundesaußenministerin Annalena Baerbock Israel eindringlich auf, beim Vorgehen etwa in Khan Yunis das humanitäre Völkerrecht einzuhalten. Am Rande ihrer Ostafrika-Reise sagte die Grünen-Politikerin in Nairobi mit Blick auf die katastrophale humanitäre Lage im Gazastreifen, sie sei "äußerst besorgt über die verzweifelte Lage der Menschen".
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