Hossein Amir-Abdollahian, Außenminister der Islamischen Republik Iran, nannte die Position Pakistans in der Außenpolitik und der Nachbarschaft der Islamischen Republik wichtig und erklärte, es sei angebracht, die von den Behörden beider Länder in der Vergangenheit vereinbarte und hervorgehobene Achse der sicherheitspolitischen und militärischen Zusammenarbeit ernsthaft weiterzuverfolgen.
Amir-Abdollahian wies dabei darauf hin, dass sich die iranischen Sicherheitskräfte in ihren Operationsbasen von Anfang an um jede terroristische Operation kümmern und Terroristen nicht erlauben, sich operativ zu bewegen.
Chefdiplomat der Islamischen Republik Iran wies dann auf die jüngsten Anti-Terror-Operationen des örtlichen Hauptquartiers Irans gegen die Gruppe Jaish al-Zalum (Jaish al-Adl), die die Verantwortung für viele Terroranschläge in Iran übernommen hat, darunter den jüngsten Angriff auf die Polizeistation Rask, hin, und betonte: „Diese operative Aktion stand im Einklang mit den unmittelbaren Aufgaben der Operationsbasis der ostiranischen Provinz Sistan und Belutschistan und diente dazu, die unmittelbare terroristische Bedrohung zu neutralisieren, die den Beweisen und Dokumenten zufolge mehr als fünfzig Terroristen einen Terroranschlag gegen Iran vorbereiteten. So müssen die Streitkräfte der Islamischen Republik Iran einschreiten, um den bevorstehenden Anschlag zu vereiteln“.
Bei diesem Telefongespräch wies der pakistanische Außenminister auch die gemeinsamen Ziele der beiden Länder im Kampf gegen den Terrorismus hin und erklärte, der gemeinsame Standpunkt Islamabads und Teherans im Kampf gegen den Terrorismus bilde der Kern der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern, und Pakistan habe stets Wert auf brüderliche und konstruktive Beziehungen mit Iran gelegt, und Souveränität und territoriale Integrität seien stets ein ernstes Anliegen.
Jalil Abbas Jilani unterstrich dabei das besondere Interesse und den Respekt der pakistanischen Nation und Regierung für die Islamische Republik Iran, sprach sich für den Ausbau brüderlicher Beziehungen in allen Aspekten zwischen den beiden Ländern aus und erklärte: „Wir sind zwei langjährige Nachbarn und Muslime, der Terrorismus ist unser gemeinsamer Feind und den Terroristen und Feinden darf nicht erlaubt werden, diese guten Beziehungen zu missbrauchen“.
Zusammenarbeit und Brüderlichkeit stünden im Mittelpunkt unserer Arbeit, so der pakistanische Chefdiplomat.
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