Dabei würdigte sie die kameradschaftlichen Beziehungen zu Russland und sagte, das Treffen sei ein Beweis dafür, dass sich die freundschaftlichen bilateralen Beziehungen im Einklang mit den Plänen der Staats- und Regierungschefs beider Länder entwickelten.
Laut einer Erklärung des Kremls informierten die nordkoreanische Außenministerin Choe Son-hui, der russische Außenminister Sergei Lawrow und der Berater des russischen Präsidenten, Juri Uschakow, Putin über die Ergebnisse ihres früher am Tag geführten Gesprächs. Choe sagte, dass ihr Besuch die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern auf ein höheres Niveau bringen werde. Sie erwähnte auch, dass Kim Jong-un Präsident Putin nach Nordkorea eingeladen habe.
Nordkorea sei bereit, alle Bemühungen zu unternehmen, um die beim historischen nordkoreanisch-russischen Spitzentreffen erzielten Vereinbarungen gründlich umzusetzen, sagte sie.
Dabei sagte der russische Außenminister: „Wir unterstützen Nordkorea bei den Vereinten Nationen immer und schätzen die ähnliche Haltung zur Unterstützung der Position Russlands sehr, auch in Fragen im Zusammenhang mit unserer speziellen Militäroperation in der Ukraine. “
Laut Lawrow bestand eines der Ziele des Treffens darin, eine vorläufige Überprüfung der Bemühungen zur Umsetzung der Vereinbarungen durchzuführen, die Putin und der nordkoreanische Führer Kim Jong-un im September 2023 im Weltraumbahnhof Wostochny getroffen hatten, einschließlich der Unterstützung von Pjöngjang beim Satellitenbau.
„Diese Kontakte markieren den Beginn einer intensiven und anspruchsvollen, aber auch fruchtbaren und lohnenden Arbeit für den Ausbau unserer Beziehungen auf breiter Front. Wir bereiten mehrere weitere wichtige Veranstaltungen vor, auch zu kulturellen und humanitären Themen“, sagte er.
Mitte September trafen sich Putin und Kim jong-un zu einem Gipfeltreffen im Raumfahrtzentrum in der fernöstlichen Amur-Region Russlands, wo sie die Einrichtungen inspizierten und Gespräche darüber führten, wie Russland Nordkorea beim Bau von Satelliten helfen könne, sowie über einen möglichen Waffenhandel.
Damals behaupteten die USA, ihre Geheimdienstquellen hätten bestätigt, dass Russland und Nordkorea ihr Waffenabkommen aktiv vorantrieben.