Bei einem Telefonat am frühen Dienstag mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen Antonio Guterres unterstrich Hossein Amir-Abdollahian die prinzipielle Haltung der Islamischen Republik zum Schutz und zur Aufrechterhaltung der Sicherheit der Schifffahrt.
„Durch das Anhalten von Schiffen, die in die besetzten [palästinensischen] Gebiete fahren, versucht der Jemen, den Verbrechen und dem Völkermord des zionistischen Regimes an Zivilisten in Gaza ein Ende zu setzen“, sagte Amir-Abdollahian.
Er fügte hinzu, dass „die illegalen Maßnahmen der USA und Großbritanniens beim Angriff auf den Jemen“ einen strategischen Fehler darstellten, der zu einer weiteren Eskalation der Spannungen in der Region führen würde.
Seit Beginn der Militäraggression des israelischen Regimes gegen Gaza Anfang Oktober 2023 haben die USA und ihre westlichen Verbündeten das Besatzerregime bei seinen Angriffen auf Palästinenser in den belagerten Gebieten finanziell und logistisch unterstützt.
Im Rahmen ihrer Unterstützung für die Palästinenser haben die jemenitischen Streitkräfte und die Widerstandsbewegung Ansarullah im vergangenen Monat mehrere Schiffe ins Visier genommen, die sich im Besitz des israelischen Regimes befinden oder trotz mehrerer Warnungen auf Häfen in den besetzten Gebieten im strategisch wichtigen Roten Meer zusteuern.
An anderer Stelle in seinen Ausführungen äußerte der iranische Außenminister seine Besorgnis über die komplizierte humanitäre Lage im belagerten Gazastreifen und bekräftigte die Bereitschaft Irans, humanitäre Hilfe für das palästinensische Volk in dem Gebiet zu leisten.
Der UN-Generalsekretär äußerte seinerseits seine Besorgnis über eine weitere Ausbreitung der Konflikte in der Region und sagte, die Weltorganisation versuche, den Krieg zu stoppen und das Leid der Menschen in der Region zu lindern.
Er verurteilte erneut die anhaltende militärische Aggression gegen Gaza und betonte die Notwendigkeit, sie zu stoppen und den Palästinensern dort humanitäre Hilfe zu leisten.
Guterres lobte auch die Rolle der Islamischen Republik bei der Herstellung des Friedens und der Stabilität in der Region.
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