Biden sagte, es habe bereits 27 Angriffe auf internationale Handelsschiffe gegeben, erstmals hätte die Huthi-Bewegung dabei auch eine ballistische Antischiffsrakete eingesetzt. Mehr als 2.000 Schiffe seien gezwungen worden, einen Umweg von Tausenden Meilen zu nehmen.
Der britische Premierminister Rishi Sunak teilte mit, man habe gezielt Angriffe auf ihre militärischen Einrichtungen gestartet.
Der UN-Sicherheitsrat hatte am Mittwoch ein Ende der Angriffe auf Schiffe verlangt.
Das Zentralkommando der US-Streitkräfte (CENTCOM) gab heute Morgen (Freitag) bekannt, dass die jemenitische Armee im Süden des Roten Meeres umfangreiche Operationen mit Marschflugkörpern, ballistischen Raketen und Drohnen durchgeführt habe.
CENTCOM behauptete außerdem, 18 Drohnen, zwei Marschflugkörper und eine ballistische Rakete über dem Roten Meer abgefangen zu haben, eine Behauptung, zu der sich die jemenitische Armee noch nicht geäußert hat.
Auch die UK Maritime Trade Organization (UKMTO) gab heute Morgen bekannt, Berichte über einen Vorfall im Roten Meer erhalten zu haben.
Die britische Seehandelsorganisation empfahl Schiffen, beim Verkehr durch das Gebiet „Vorsicht“ zu walten und der Organisation „jede verdächtige Aktivität“ zu melden.
Seit Kriegsausbruch zwischen Israel und der Hamas im Gaza-Streifen hatten die Ansarullah-Kräfte immer wieder Schiffe im Roten Meer angegriffen, die Verbindungen zu Israel haben. Sie bekräftigten, die Angriffe fortzusetzen, solange Israel Angriffe gegen palästinensische Gebiete im Gazastreifen fortsetzt und an der Gaza-Blockade festhält.
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