Nach diesem Raketenangriff berichteten israelische Medien, dass in Dutzenden Siedlungen im Norden der besetzten Gebieten Alarmsirenen aktiviert worden seien.
Kurz danach berichteten Nachrichtenquellen, dass der Libanesisch-Islamische Widerstand das Geheimdiensthauptquartier „Miron“ im Norden der besetzten Gebiete mit 30 bis 40 Raketen angegriffen habe.
Nach der Tötung des Hamas-Anführers Saleh al-Arouri in Beirut haben Kämpfer der libanesischen Hisbollah erneut Ziele in den besetzten Gebieten angegriffen. Bei insgesamt 11 Angriffen seien israelische Grenzposten attackiert worden, teilte die Hisbollah mit. In vier Fällen seien Kurzstreckenraketen vom Typ Burkan eingesetzt worden.
Der Geheimdienststützpunkt Miron sei mit 62 Raketen angegriffen worden, meldete die Hisbollah.
In der Erklärung der Hisbollah hieß es weiter, dieser Stützpunkt sei das Hauptmanagement- und Kontrollzentrum der israelischen Armee und das einzige Luftkontrollzentrum in den nördlichen besetzten Gebieten sowie einer der beiden israelischen Hauptstützpunkte.
Nach Beginn der Angriffe der Armee des israelischen Regimes auf den Gazastreifen am 7. Oktober 2023 hat der libanesisch-Islamische Widerstand hunderte Male israelische Geheimdienst- und Militärstützpunkte sowie Hauptquartiere im Norden der besetzten Gebiete angegriffen.
Die Hisbollah hat betont, dass sie ihre Angriffe gegen das israelische Regime fortsetzen wird, solange die Aggression gegen die Bevölkerung von Gaza andauert.
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