Bei einem Telefongespräch mit dem sri-lankischen Außenminister Ali Sabry am Freitag begrüßte Amir-Abdollahian die Solidaritätsbotschaft des südasiatischen Landes für die jüngsten Terroranschläge in der südostiranischen Stadt Kerman.
Amir-Abdollahian sagte, die iranischen Sicherheitskräfte würden alles im Zusammenhang mit dem tragischen Vorfall untersuchen und Informationen über die Täter sammeln.
Sabry sagte seinem iranischen Amtskollegen, dass Sri Lanka die Terroranschläge in Kerman aufs Schärfste verurteile und der iranischen Regierung und dem iranischen Volk in ihrem Kampf gegen den Terrorismus zur Seite stehe.
Ebenfalls am Freitag verurteilte der katarische Premierminister und Außenminister Scheich Mohammed bin Abdulrahman bin Jassim Al Thani die blutigen Terroranschläge in Kerman und sprach der iranischen Regierung und Nation sein Beileid aus.
Bei einem Telefonat mit dem iranischen Außenminister warnten beide Seiten zudem vor den negativen Folgen des israelischen Militäreinsatzes gegen den Libanon sowie vor der Ermordung des stellvertretenden Leiters des Politbüros der palästinensischen Hamas-Widerstandsbewegung Saleh al-Arouri in Beirut.
Die iranischen und katarischen Chefdiplomaten bekräftigten die Notwendigkeit, der Tötung des palästinensischen Volkes in Gaza durch Israel und ihrer Zwangsumsiedlung ein schnelles Ende zu setzen, die Blockade des Territoriums aufzuheben und humanitäre Hilfe bereitzustellen.
Die Explosionen vom 3. Januar ereigneten sich in der Nähe der Grabstätte des Märtyrers General Qassem Soleimani, während einer Zeremonie anlässlich des vierten Jahrestages seines Märtyrertods. Der IS übernahm die Verantwortung für diesen Angriff.
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