Dazu teilte der Sprecher des Auswärtigen Amtes Sebastian Fischer mit: Während ihres Besuchs in Israel werde Baerbock mit ihrem israelischen Amtskollegen Israel Katz und dem israelischen Präsidenten Isaac Herzog sprechen.
Dies ist bereits der 4. Besuch der deutschen Bundesaußenministerin in den besetzten Gebieten seit dem Beginn der Al-Aqsa-Sturm-Operation.
Baerbock wird sich außerdem mit dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde Mahmoud Abbas und dem palästinensischen Außenminister Riad al-Maliki treffen.
Sie wird dann weiter nach Ägypten reisen, um sich mit ihrem ägyptischen Amtskollegen Sameh Shoukry zu treffen. Die letzte Station der Reise der deutschen Bundesaußenministerin ist der Libanon.
Fischer erklärte, dass sich Baerbocks Gespräche im Nahen Osten auf „die schlimme humanitäre Lage in Gaza, die Situation im Westjordanland und die sehr fragile Situation an der israelisch-libanesischen Grenze“ sowie die Freilassung weiterer Gefangener in Gaza konzentrieren sollten.
Israelis und Palästinenser „können nur dann friedlich nebeneinander leben, wenn die Sicherheit der einen Seite mit der Sicherheit der anderen gleichgesetzt wird“, sagte Baerbock am Freitag auf einer Pressekonferenz in Berlin.
Sie fügte hinzu: „Unser Standpunkt zu der sogenannten Reform der Nachkriegszeit ist klar“. Der Gazastreifen dürfe nicht besetzt werden, niemand sollte abgeschoben werden und die Größe dieses Gebiets sollte nicht verringert werden. Andererseits dürfte von diesem Gebiet aus keine Bedrohung für Israel bestehen.
Der Sprecher des US-Außenministeriums Matthew Miller schrieb auf seinem X-Account, dass US-Außenminister Anthony Blinken seine einwöchige diplomatische Reise in den Nahen Osten begonnen habe.
Blinken traf am Freitag in der Türkei ein.
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