Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge erfolgte die Lieferung der Hilfsgüter in der Nacht zum Donnerstag.
An dieser Operation seien ein französisches und ein jordanisches Flugzeug beteiligt gewesen, hieß es.
Französische Verantwortungsträger machten keine Angaben über den Inhalt der Hilfe sowie darüber, ob sie mit Zustimmung des israelischen Regimes verschickt worden ist.
Der französische Präsident Emmanuel Macron schrieb am Freitagabend im sozialen Netzwerk X: „Die humanitäre Lage in Gaza bleibt weiterhin ernst. Frankreich und Jordanien leisteten den Menschen und ihren Unterstützern in dieser schwierigen Situation Lufthilfe“.
Martin Griffiths, UN-Untergeneralsekretär für humanitäre Angelegenheiten und Nothilfekoordinator, teilte am Freitag in einer Erklärung mit, dass Gaza zu einem Ort des Todes und der Verzweiflung geworden sei.
Er fügte hinzu: „Zehntausende Menschen, hauptsächlich Frauen und Kinder, wurden in Gaza getötet oder verletzt. Gebiete, in denen Zivilisten im Gazastreifen zu ihrer Sicherheit Schutz suchen sollten, wurden bombardiert. Medizinische Zentren werden ständig angegriffen“.
Griffiths betonte: In Gaza ereigne sich eine Katastrophe für die öffentliche Gesundheit.
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