Brigadegeneral Yahya Saree sagte am Mittwoch in einer Erklärung, dass das Schiff CMA CGM TAGE ins Visier genommen worden sei, nachdem seine Besatzungsmitglieder Anrufe von jemenitischen Marineeinheiten sowie Warnschüsse ignoriert hätten.
Er betonte, dass die jemenitischen Streitkräfte weiterhin die Durchfahrt israelischer Schiffe im Roten und Arabischen Meer blockieren werden, bis die Palästinenser in Gaza die benötigten Lebensmittel und Medikamente erhalten.
Saree wies darauf hin, dass die jemenitischen Streitkräfte weiterhin allen internationalen Reedereien gestatten werden, ihre Schiffe in den Gewässern beider Meere zu fahren, mit Ausnahme von Schiffen, die Häfen in den von Israel besetzten Gebieten ansteuern.
Der hochrangige jemenitische Militärbeamte betonte ferner, dass jede Aggression der USA gegen die arabische Nation nicht unbeantwortet bleiben werde, und warnte Washington und seine Verbündeten vor Maßnahmen, die auf den Schutz von Schiffen abzielen, die zu den Häfen in den von Israel besetzten Gebieten bestimmt sind.
Dies war die jüngste Vergeltungsaktion des Jemen zur Unterstützung der Palästinenser im Gazastreifen inmitten unerbittlicher israelischer Angriffe.
Jemeniten haben ihre offene Unterstützung für den Kampf Palästinas gegen die israelische Besatzung erklärt, seit das Regime am 7. Oktober einen verheerenden Krieg gegen Gaza begann, nachdem die palästinensischen Befreiungsbewegungen des Gebiets einen überraschenden Vergeltungsangriff gegen die Besatzungseinheit namens „Operation Al-Aqsa-Sturm“ durchgeführt hatten.
Der unerbittliche israelische Militäreinsatz gegen Gaza hat mindestens 22.313 Zivilisten getötet, die meisten davon Frauen und Kinder. Weitere 57.296 Personen wurden verletzt.
Berichten zufolge haben israelische Reedereien aus Angst vor Angriffen jemenitischer Streitkräfte bereits beschlossen, ihre Schiffe umzuleiten.
Jemenitische Streitkräfte haben nach der Aggression des Regimes gegen Gaza auch Raketen- und Drohnenangriffe auf Ziele in den von Israel besetzten Gebieten gestartet.