„Iran zu beschuldigen, die Interessen des zionistischen Regimes (Israels) in der Region ins Visier zu nehmen, verfolgt politische Ziele, und diese Anschuldigungen interessieren uns nicht“, sagte Nasser Kanani am Sonntag in einem Interview mit Sputnik.
Am Samstag beschuldigte das Pentagon Iran offen, Schiffe anzugreifen, während das israelische Regime weiterhin brutale Angriffe auf das palästinensische Volk im Gazastreifen durchführt.
Das US-Verteidigungsministerium gab eine Erklärung heraus, in der es behauptete, dass der japanische Chemikalientanker Chem Pluto, der vor der Küste Indiens angegriffen wurde, „von einer aus Iran abgefeuerten Einweg-Angriffsdrohne“ angegriffen wurde.
Das Zielschiff wurde Berichten zufolge von einem Unternehmen betrieben, das einem israelischen Geschäftsmann gehörte und Verbindungen zu mehreren indischen Ölunternehmen hatte. Es transportierte Rohöl von Saudi-Arabien nach Indien.
Kanani sagte, der US-Schritt, ein Veto gegen internationale Resolutionen einzulegen, die die Einführung eines Waffenstillstands in Gaza vorschlagen, habe das israelische Regime dazu ermutigt, Verbrechen im Gazastreifen zu begehen.
Er fügte hinzu, dass die palästinensischen Widerstandsgruppen einen ganz normalen Schritt gegen die Interessen des israelischen Regimes unternommen hätten.
Die palästinensische Widerstandsbewegung Hamas habe erklärt, sie sei bereit, eine Waffenstillstandsvereinbarung zu treffen, aber die Fortsetzung der israelischen Bombenangriffe mache dies unmöglich, sagte der iranische Sprecher.
In einer am Mittwoch aus der jemenitischen Hauptstadt Sanaa übertragenen Fernsehansprache sagte der Anführer der jemenitischen Ansarullah-Widerstandsbewegung Abdul-Malik al-Houthi, die Streitkräfte des Landes würden nicht zögern, US-Militärkriegsschiffe im Roten Meer anzugreifen, solange das israelische Regime seine Angriffe nicht eingestellt hat.
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