In einer Erklärung der Hisbollah wurde berichtet, dass die Gruppe am Donnerstag um 00:15 Uhr Salven von Artilleriegeschossen und Raketen auf die israelische Stadt Kiryat Shmon abgefeuert habe.
„Zur Unterstützung unseres standhaften palästinensischen Volkes in Gaza und in Solidarität mit seinem mutigen und ehrenhaften Widerstand und als Reaktion auf die anhaltenden Angriffe des israelischen Feindes auf Dörfer und zivile Häuser haben die Kämpfer des Islamischen Widerstands am Donnerstag, dem 21. Dezember2023, um 00:15 Uhr die Siedlung Kiryat Shmona (die besetzte Stadt Al-Khalsa) mit einer Salve von Katjuscha-Raketen ins Visier genommen“, heißt es in der Erklärung.
In einer Erklärung später am Tag stellte die Widerstandsgruppe fest, dass ihre Kämpfer als Reaktion auf einen früheren israelischen Angriff Brandraketen auf die Biranit-Wälder abgefeuert hätten, und bekräftigte, dass sie nicht zögern würde, libanesische Dörfer und Städte zu verteidigen und auf die aggressiven Aktionen des Feindes zu reagieren.
Die jüngsten Angriffe ereigneten sich einen Tag, nachdem die Bewegung mehrere israelische Militärstellungen in unmittelbarer Nähe der Grenze zwischen dem Libanon und den besetzten Gebieten angegriffen hatte.
Der Widerstand betonte, dass die Operationen zur Unterstützung der Palästinenser im Gazastreifen erfolgten, die einem unerbittlichen israelischen Krieg ausgesetzt sind.
Das israelische Militär führt seit dem 7. Oktober, als es einen Völkermordkrieg im Gazastreifen begann, Angriffe auf das libanesische Territorium durch, was zu Vergeltungsschlägen der Hisbollah zur Unterstützung des palästinensischen Volkes in dem blockierten Gebiet führte.
Die Bewegung hat geschworen, ihre Vergeltungsmaßnahmen fortzusetzen, solange das Regime seinen Angriff auf Gaza fortsetzt.
Bisher hat die militärische Aggression Israels im gesamten Gazastreifen mehr als 20.000 Menschen das Leben gekostet.