Laut dem japanischen Nachrichtensender NHK zielen diese informellen Gespräche darauf ab, die Strategie der Länder, die diesen Friedensplan unterstützen, zu seiner Verwirklichung zu korrigieren, angesichts der neuen Bedingungen, nämlich der Verlängerung des Krieges einerseits und des Rückgangs der Militärhilfe nach Kiew andererseits.
Diesem Bericht zufolge war Selenskyjs 10-Punkte-Friedensplan, der den vollständigen Abzug der russischen Streitkräfte aus der Ukraine, die Beendigung des Krieges und die Gewährleistung nuklearer Sicherheit in diesem Land vorsieht, seit Juni des laufenden Jahres dreimal Gegenstand von Diskussionen und Meinungsaustausch bei Treffen, an denen hochrangige Verantwortungsträger aus mehr als 60 Ländern der Welt, einschließlich der Gruppe 7, teilnahmen.
In diesem Bericht hieß es weiter: Einige Teilnehmer früherer Treffen forderten die Anwesenheit des russischen Vertreters bei den bevorstehenden Verhandlungen.
Laut diesem Bericht haben Russland und die Ukraine zwar keine Schritte unternommen, um einen Waffenstillstand herbeizuführen, die an diesem Treffen teilnehmenden Länder hoffen jedoch, durch Dialog einen Weg zu finden, um Frieden im Krieg zwischen Russland und der Ukraine herzustellen.
Nach der Gleichgültigkeit des Westens gegenüber den Sicherheitsbedenken Moskaus erkannte der russische Präsident Wladimir Putin am 21. Februar 2022 die Unabhängigkeit der Volksrepubliken Donezk und Luhansk in der Donbass-Region an.
Drei Tage später startete Putin eine Militäroperation, die er „Spezialoperationen“ nannte, gegen die Ukraine und verwandelte damit das angespannte Verhältnis zwischen Moskau und Kiew in eine militärische Konfrontation, und dieser Krieg dauert noch immer an.
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