Dabei forderten Hossein Amir-Abdollahian und Hakan Fidan diplomatische Konsultationen und Bemühungen auf regionaler und internationaler Ebene, um Druck auf das israelische Regime auszuüben, einen Waffenstillstand zu akzeptieren und den Krieg in Gaza zu beenden.
Bei diesem Telefonat betonte Abdollahian auch die Bedeutung der Vertiefung und des Ausbaus der bilateralen Beziehungen zwischen Iran und der Türkei sowie die Bedeutung des bevorstehenden Treffens zwischen den Präsidenten beider Länder.
Bei einem weiteren Telefongespräch mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow ebenfalls am Montagabend bedauerte Amir-Abdollahian über das US-Veto gegen einen Resolutionsentwurf im UN-Sicherheitsrat zur Beendigung des israelischen Krieges gegen Gaza.
Er bezeichnete diesen Schritt als Erlaubnis zur Fortsetzung des Völkermords an den Bewohnern des Gazastreifens und bekräftigte, dass alles unternommen werden müsse, um diese Kriegsverbrechen sofort zu stoppen und mehr humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu schicken.
Der russische Außenminister äußerte dabei seine Zufriedenheit mit den Entwicklungen im Bereich der bilateralen Zusammenarbeit zu Beendigung des israelischen Krieges in den besetzten palästinensischen Gebieten und betonte die Notwendigkeit, die internationalen Bemühungen um einen Waffenstillstand fortzusetzen und die Entsendung humanitärer Hilfe für die Bewohner von Gaza zu verstärken.
Des Weiteren sprach sich Lawrow für die Bildung eines unabhängigen palästinensischen Staates aus.
Am Montagabend führte Amir-Abdollahian auch ein Telefongespräch mit dem chinesischen Außenminister Wang Yi über multilaterale und regionale Beziehungen, insbesondere über die jüngsten Entwicklungen in Palästina.
Amir-Abdollahian würdigte dabei „die konstruktiven Bemühungen“ Chinas um die Herstellung des Friedens und der Stabilität in der Region, aber auch die aktive Rolle Pekings bei der Beendigung des Krieges gegen Gaza.
Wang Yi äußerte die Hoffnung, dass das bevorstehende Treffen der UN-Generalversammlung eine Gelegenheit sein werde, einen Waffenstillstand in der Region herbeizuführen.
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