Amir-Abdollahian sagte gegenüber Reportern: „Heute sind mehr als 26 Länder einseitigen Sanktionen seitens der USA und des Westens ausgesetzt. “
Vor etwa 3 Jahren hat Iran eine Initiative für die Schaffung einer Union der Länder vorgeschlagen, die von den unmenschlichen Sanktionen und einseitigen Maßnahmen der USA oder westlicher Länder betroffen sind.
Nach Angaben des iranischen Außenministers besteht der Zweck der Schaffung dieser Union darin, den Ländern, welche die Sanktionen verhängen, auf regelmäßige und organisierte Weise entgegenzutreten und ihr Handeln auf diese Weise im Sinne des Wohlstands und Fortschritts möglichst vieler Länder zu neutralisieren, sodass die Sanktionspolitik den USA und den westlichen Ländern entzogen wird.
Am Dienstag unterzeichneten die Außenminister der Islamischen Republik Iran und der Russischen Föderation eine gemeinsame Erklärung für die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung, Reduzierung und Kompensation der negativen Auswirkungen einseitiger Zwangsmaßnahmen wie Sanktionen.
Diese Erklärung wurde von Hossein Amir-Abdollahian und Sergei Lawrow am Ende der privaten und offiziellen Treffen der Außenminister der Anrainerstaaten des Kaspischen Meeres in Moskau unterzeichnet.
Der iranische Außenminister reiste am Dienstagmorgen nach Moskau, um am 12. Gipfel der Außenminister der Anrainerstaaten des Kaspischen Meeres teilzunehmen. Während er die Positionen Irans bei diesem Gipfel erläuterte, traf er sich auch mit seinen Amtskollegen aus Russland, Turkmenistan, Kasachstan und der Republik Aserbaidschan zu getrennten Gesprächen.
Bei diesen Gesprächen erklärte der iranische Außenminister, dass die Priorität der Islamischen Republik Iran im Kaspischen Meer die Sicherung der wirtschaftlichen Interessen der 5 Anrainerstaaten sei und betonte: "Die Anrainerstaaten sollten das Kaspische Meer als Meer der Freundschaft nutzen, um Wirtschaftsbeziehungen zu entwickeln und die Transitkapazitäten zu vervollständigen. "
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