Es sei notwendig, die militärischen Angriffe des zionistischen Regimes gegen die Menschen in Gaza so schnell wie möglich zu stoppen und die Möglichkeit zu schaffen, humanitäre Hilfe zu schicken, erklärte Hossein Amir-Abdollahian bei diesem Telefonat mit Josep Borrell.
Amir-Abdollahian und Borrell tauschten ihre Ansichten über die jüngsten Entwicklungen in Gaza und die Zusammenarbeit zwischen der Islamischen Republik Iran und der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) aus und betonten die Notwendigkeit, den Krieg in Gaza so schnell wie möglich zu beenden.
Der iranische Chefdiplomat warnte dann vor Zwangsevakuierung der Palästinenser aus dem Gazastreifen und erklärte, die Wurzel der gegenwärtigen Situation sei die Besatzung und Aggression des israelischen Regimes, und wenn die Kriegsverbrechen des Regimes gegen Gaza und das Westjordanland nicht gestoppt würden, bestehe die Möglichkeit einer tiefgreifenden Ausweitung des Ausmaßes des Krieges in der Region.
Amir-Abdollahian bezeichnete dabei die Unterstützungspolitik der Vereinigten Staaten als Anreiz für das zionistische Regime, die militärische Aggression und die Tötung von Zivilisten in Gaza fortzusetzen, sowie als einen Faktor für die Fortsetzung und Ausweitung des Krieges.
In einem anderen Teil dieses Gesprächs verwies er auf den aktuellen Stand der Zusammenarbeit zwischen der Islamischen Republik Iran und der IAEA und erklärte, dass diese Zusammenarbeit im technischen und rechtlichen Rahmen fortgesetzt werde.
Der EU-Außenbeauftragte betonte, dass es notwendig sei, die Spannungen im Gazastreifen und im Westjordanland so schnell wie möglich zu beenden.
Die Europäische Union versuche, Israel zur Achtung des Völkerrechts zu verpflichten, erklärte Borrell.
Der EU-Außenbeauftragte sagte dann, die Islamische Republik Iran könne eine Rolle bei der Reduzierung der Spannungen in der Region spielen und fügte er hinzu: „Wir glauben auch, dass die Lösung der Palästinenserfrage darin besteht, sich auf den diplomatischen Weg zu konzentrieren, und dass jede Fortsetzung militärischer Angriffe zur Eskalation der Krise führen wird“.
Borrell äußerte auch die Hoffnung, dass die konstruktive Zusammenarbeit zwischen Iran und der Internationalen Atomenergiebehörde fortgesetzt wird.
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